Beweidungsprojekt bei Langenhahn ist Kompensationsmaßnahme - Kaum Einspareffekt durch An- und Abschalten des Stroms
Weide ohne Vieh: Trotzdem bleiben diese Elektrozäune bei Langenhahn an
Alle sind derzeit dazu aufgefordert, mit Strom gut zu wirtschaften. Dass die Elektrozäune um eine Weide angeschaltet bleiben, auf der seit Herbst kein Vieh steht, sorgt in Langenhahn für Kopfschütteln. Wir haben nachgefragt, warum das so ist und was das kostet.
Röder-Moldenhauer

Warum, so fragt sich Horst Wisser aus Langenhahn, fließt eigentlich durch den Elektrozaun der Weiden weiter Strom, auch wenn seit dem Herbst kein Vieh mehr dort steht? Muss denn der Staat keinen Strom sparen? Mit dieser Frage hat sich der Langenhahner an uns gewandt. Ihn ärgert das, was er auf den Weiden am Ortsrand seines Heimatortes beobachtet. Wir haben beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz nachgefragt, was Sache ist beim Beweidungsprojekt in Langenhahn.

In der Antwort verweist die Pressesprecherin darauf, dass es sich dort um eine rechtlich festgesetzte Kompensationsmaßnahme für den Bau der B 255, Ortsumgehung Niederahr-Hahner Kreuz, handele. Die Beweidung der Fläche sei bereits im Planfeststellungsverfahren vorgesehen gewesen.

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