Rechsextremismus im Westerwald
Was das Aus für die Hachenburger Fassfabrik bedeutet
Die sogenannte Fassfabrik, unweit des Bahnhofs in Hachenburg, war laut Landesverfassungsschutzbericht bis zu ihrem Verkauf ein Versammlungsort Rechtsextremer. Der Treffpunkt steht Mitgliedern dieser Szene nun nicht mehr zur Verfügung.
Roeder-Moldenhauer

Eine Razzia Anfang Oktober 2024 hat die Fassfabrik in Hachenburg bundesweit in die Schlagzeilen gebracht. Kurze Zeit später wurde das Gebäude, zunehmend ein Treff rechtsextrem Gesinnter, verkauft. Welche Schlüsse zieht der Verfassungsschutz daraus?

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Als „wirksamen Schlag gegen die rechtsextremistische Szene im Westerwald“ hat der Mainzer Innenminister Michael Ebling das Aus für die sogenannte Fassfabrik in Hachenburg bezeichnet. Das ist eine der Kernaussagen des Verfassungsschutzberichts 2024 des Landes Rheinland-Pfalz, den der SPD-Politiker vor wenigen Tagen vorgestellt hat.

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