Beim Umbau des (Wester-)Waldes setzen Experten zum Schutz vor Risiken auf einengroßen Artenreichtum
Waldsterben: Westerwälder Forst bringt 30 Jahre lang kein Geld
Markus Müller

Westerwaldkreis. „Was wird aus unserem (Wester-)Wald?“ Diese Frage brennt mittlerweile sehr vielen Westerwäldern angesichts komplett brauner Fichtenwälder und auch mehr und mehr absterbender Laubbäume unter den Nägeln. Und nicht zuletzt die durch den Borkenkäfer-Befall ausgelösten Kahlschläge in den Wäldern der Region machen immer stärker deutlich, dass sich schnell was tun muss. Deshalb hatten die Westerwälder Christdemokraten jetzt zum Waldforum in die Stadthalle Ransbach-Baumbach eingeladen.

Lesezeit 2 Minuten
Fast 200 Interessierte machten deutlich, wie brisant das Thema im Moment ist. Und es verliert nicht an Brisanz, wie der Leiter des Forstamtes Neuhäusel, Friedbert Ritter, im einführenden Vortrag deutlich machte: „Da die Fichte in vielen Regionen als Brotbaum der Forstwirtschaft wegfällt, werden den waldbesitzenden Gemeinden die nächsten 30 Jahre die Einnahmen aus ihrem Forst fehlen.

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