Anwohner stemmen sich gegen Pläne der Ortsgemeinde - Wäldchen müsste künftigen Bauplätzen weichen
Wald müsste weichen: Mögliches Neubaugebiet stiftet Unfrieden in Eitelborn
Über 17.000 Quadratmeter erstreckt sich am Ortsrand von Eitelborn das Grundstück samt Waldfläche, das die Ortsgemeinde Eitelborn kaufen und in Teilen zu einem Neubaugebiet umfunktionieren will. Kritik gibt es aus der Anwohnerschaft. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Eitelborn. Elf neue Bauplätze will die Ortsgemeinde Eitelborn in der Straße „Am Wäldchen“ errichten. Die Nachfrage nach neuen Baugrundstücken sei groß, meint Eitelborns Bürgermeister Daniel Best. 40 Baulücken gebe es zwar im Dorf, diese seien jedoch alle in privater Hand. Die Pläne der Gemeinde sind bei einigen Ortsbewohnern umstritten. Der Grund: Für das Neubaugebiet müssten Tausende Quadratmeter Wald abgeholzt werden.

Gegnern des Neubaugebiets geht es vor allem um den Erhalt eines kleinen Wäldchens am südwestlichen Ortsrand, auf dem die Bauplätze entstehen sollen. Aus ihrer Sicht wird dem Schutz der heimischen Natur zu wenig Wert beigemessen. Kai Schrank, Sprecher der Bürgerinitiative und Anwohner des besagten Wäldchens, zeigt im Gespräch mit unserer Zeitung kein Verständnis für die Pläne der Ortsgemeinde: „Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der ...

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