Masken machen die Erklärung ungewohnter Corona-gerechter Abläufe schwierig - Barrierefreie Ausgangstür stellt für die meisten Wähler das größte Hindernis dar
Wäller wählen unter Corona-Bedingungen: Wahllokal in Montabaur ist trotz hoher Briefwahlquote gut besucht
Zum Glück haben viele Wähler ihre Stimme per Brief abgegeben: Wahlkabine, Kugelschreiber und Türdrücker nach jeder Benutzung zu desinfizieren, ist nur durch das geringe Aufkommen an Präsenzwählern möglich.
Katrin Maue-Klaeser

Zwei Postkisten enthalten die Wahlbriefe des Stimmbezirks 056 in Montabaur. Eine deutlich größere Kiste bringt Desinfektionsmaterialien zum Vorschein, alkoholgetränkte Tücher, Sprühflaschen, Handschuhe, Masken und Papiertücher. So richtet sich die erste Schicht der Wahlhelfer in der Bürgerhalle des historischen Rathauses ein: Tische, Stühle und Acrylglasaufsätze sind bereits aufgestellt, die Materialien werden gemäß den Aufgaben und Abläufen verteilt. Ich habe die Position an der Wahlurne und bin damit zugleich für die Desinfektion der Wahlkabinen, der Kugelschreiber und des Türdrückers zuständig – die Putzfee sozusagen.

Erste Station für die Präsenzwähler – und dies sind trotz der starken Briefwahlbeteiligung von mehr als 50 Prozent erstaunlich viele, mal 10, mal 20 in der Stunde – ist die Handdesinfektion. Dann geht’s zur Schriftführerin. Dort geben sie ihre Wahlbenachrichtigung ab und weisen sich aus.

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