Keine Sperrmüllabfuhr und Deponien zu: Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb fährt seit zwei Wochen Sicherheitskonzept
Wäller Müllabfuhr geht auf Nummer sicher: Nur die Hälfte der Müllmänner im Einsatz
Wer derzeit – trotz vielfältiger Bekanntmachungen – auf die Idee kommt, seinen Abfall zum Beispiel auf die Mülldeponie nach Meudt zu bringen, steht dort vor verschlossenem Tor: Bis mindestens Ostern haben Westerwälder Deponien Corona-bedingt eine Zwangspause eingelegt.
Sascha Ditscher

Westerwaldkreis. Bis mindestens Ostern werden im Westerwaldkreis keine Papiermülltonnen geleert und kein Sperrmüll abgefahren. Zudem sind auch die Mülldeponien in Meudt und Rennerod sowie die Verwaltung und der Betriebshof in Moschheim des Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetriebs (WAB) geschlossen. Gleich reihenweise fragen die Bürger nicht nur sich, sondern auch ihre Westerwälder Zeitung: Was hat die Papiertonne mit der Corona-Krise zu tun? Zumal jetzt auch ausgerechnet Altpapier sogar dringend für die Herstellung von Toilettenpapier und mehr gesucht ist. Und warum sorgt das Virus für die Schließung der Abfalldeponien?

Die Homepage des Abfallwirtschaftsbetriebs gibt dazu Auskunft: Der WAB hat organisatorische Schutzmaßnahmen getroffen, um die eigene Funktionsfähigkeit und die Entsorgungssicherheit für die Haushalte im Westerwaldkreis langfristig gewährleisten zu können.

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