Initiative fordert im Vorfeld des Wäller Fahrradkongresses mehr Transparenz und zügige Umsetzung des kreisweiten Konzepts
Wäller Initiative fordert schneller Alltagsradwege: Nur ein Netz bringt Nutzen
Fahrradfahrer auf Radweg
Mit dem Rad zu Arbeit oder Einkauf: Das ist Ziel des Alltagsradwegekonzepts im Westerwaldkreis. Der Radweginitiative ist wichtig, dass die Umsetzung des Konzepts zügiger und transparent verläuft. Dafür will sie sich auch beim Wäller Fahrradkongress am kommenden Samstag einsetzen.
Jan Woitas. Jan Woitas/dpa

Westerwaldkreis. Der dritte Wäller Fahrradkongress steht vor der Tür – ein „Forum und Impulsgeber für den weiteren Ausbau des Radverkehrs im Westerwald“ wünschen sich die Organisatoren am Samstag, 21. September, ab 13 Uhr am und im Wirgeser Bürgerhaus. Die Initiative „Radweg jetzt!“ hofft, dass sich dort auch viele Westerwälder einfinden, die mehr Alltagsradwege fordern, denn deren Ausbau geht den Fahrradaktivisten bei Weitem nicht schnell genug.

Aktualisiert am 17. September 2024 21:35 Uhr
Die Radweginitiative hat sich insbesondere der Verbindung Holler–Montabaur verschrieben, doch, so betonen die Sprecher Norbert Busch und Rita Schneider, nur ein gut verknüpftes Netz aus Alltagsradwegen bringt tatsächlich mehr Menschen für Alltagsfahrten aufs Rad, ob zum Arbeitsplatz oder zum Einkauf, die in unserer ländlichen Region meist nicht im eigenen Ort zu finden sind.

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