Als Sylvia Stahl die ersten Bilder der Flutkatastrophe im Ahrtal sieht, steht für sie fest: „Ich muss da runter, ich muss helfen.“ Tatenlos kann sie das Elend dieser Tragödie nicht mit anschauen. Gemeinsam mit ihrem Mann macht sie sich bereits am Dienstag, 20. Juli, auf den Weg. „Da standen wir dann mitten auf der Straße von Walporzheim, bepackt mit Besen, Arbeitsschuhen, Handschuhen und Gummistiefeln“, erinnert sie sich an diesen ersten Einsatz. Es sollte nicht der letzte sein.
Aktualisiert am 24. September 2021 11:40 Uhr
{element}
Bereits am Samstag zuvor hatte sie mitgeholfen, als die Freiwillige Feuerwehr von Nister für einen Spendentransport Sachspenden einpackte. „Wir sind ganz früh losgefahren, schon so 6.30 Uhr“, schildert Stahl weiter. Aber erst kurz vor 8.30 Uhr war das Ziel erreicht.