Wissen der Anwohner ist für Vorsorgekonzept wichtig - Messungen und Karten ergänzen
Vorsorgekonzept: Grenzau setzt dem Hochwasser Datenflut entgegen
Das Wissen der Anwohner ist wichtiger Baustein bei der Entwicklung eines Hochwasservorsorgekonzepts: Viele Grenzauer kennen „ihren“ Brexbach schon seit Jahrzehnten und können wertvolle Erfahrungswerte beisteuern. Das wurde auch bei der Ortsbegehung klar.
Sascha Ditscher

Idyllisch plätschert das Wasser durch Grenzau. Doch gerade durch die reizvolle Lage Grenzaus tief im engen Brexbachtal erhält das Gewässer eine bedrohliche Komponente: Bei Starkregen wie etwa im Juni 2016 schwillt der Brexbach sehr schnell zu einem reißenden Flüsschen an, das den Ort, insbesondere die Tischtennishalle und das Hotel „Zugbrücke“ mit Überflutungen bedroht. Die Verbandsgemeinde entschied rasch, ein Hochwasser-Vorsorgekonzept zu entwickeln.

„Die Brücke zur Tischtennishalle war überflutet, und es hat nicht viel gefehlt, dann hätte das Wasser im Restaurant der Zugbrücke gestanden“, erinnert sich Thilo Becker. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen war als Mitglied der Hundsdorfer Feuerwehr in der Nachbar-VG im Einsatz, als ihn der Hilferuf aus Grenzau erreichte.

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