Die Ortsgemeinde Alpenrod feiert in diesem Jahr ihr 700-jähriges Bestehen. Wahrscheinlich aber ist die Siedlung viel älter. Vermutlich hat hier bereits im Jahre 1131 eine Kapelle als Vorgängerbau der heutigen Kirche gestanden. Nadja Hoffmann-Heidrich
Alpenrod. In Alpenrod kann man für Mittelgebirgsverhältnisse hoch hinaus: Denn der Gräbersberg ist mit seinen 513 Metern die höchste Erhebung des westlichen Westerwaldes zwischen der Nister und dem Rhein. Von dem 1998 eingeweihten, 73 Meter hohen Funk-/ Aussichtsturm auf dem Gräbersberg aus hat man bei passender Witterung einen Ausblick bis ins Siegerland, in den Taunus und das Siebengebirge. Am letzten Augustwochenende sollen jedoch alle Einwohner Alpenrods und möglichst viele Gäste ihren Blick auf den Ortskern richten, denn dann feiert die Gemeinde ihr 700-jähriges Bestehen. Das Jubiläum steht unter dem Motto „Alpenrod. Ein Dorf wächst zusammen“ und bringt zum Ausdruck, dass sich die Kommune aus den drei Ortsteilen Alpenrod, Dehlingen und Hirtscheid zusammensetzt, deren Bewohner an einem Strang ziehen wollen.
Im Gespräch mit der WZ haben Ortsbürgermeisterin Beate Salzer, die Beigeordnete Anja Grützmacher sowie Jonas Salzer, Ratsmitglied und Vorsitzender des neu gegründeten Bürgervereins, den aktuellen Stand der Planungen vorgestellt. Seit 2018 bereits laufen die Vorarbeiten für das große Jubiläum, das an die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1320 unter dem Namen „Albrechtsrode“ erinnert.
