Vor der eigentlichen Baumaßnahme sind Rodungsarbeiten im Bereich der Anschlussstelle notwendig, die in dieser Woche beginnen und aus Gründen des Artenschutzes bis spätestens Ende Februar 2024 abzuschließen sind. Hierzu wurden alle Höhlen und Spalten an Bäumen auf einen möglichen Tierbesatz kontrolliert und verschlossen. Als Ausgleichsmaßnahmen werden diverse Waldumwandlungen – vom Nadelwald zu einem Laubwald – des Gemeindewaldes Mogendorf durchgeführt.
Im Anschluss an die Rodungsarbeiten wird das Baufeld für den späteren Straßenbau vorbereitet und eingerichtet. Darüber und über den weiteren Ablauf der Baumaßnahme wird die Autobahn GmbH im Frühjahr 2024 informieren. Die Bauarbeiten zur Optimierung des Anschlussstellenbereichs sollen nach derzeitiger Planung im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Im letzten Schritt werden im Anschlussstellenbereich neue Anpflanzungen mit gebietseigenen Bäumen und Sträuchern vorgenommen, kündigt die Niederlassung West an. red