Für Hachenburger Laden ist nach knapp 30 Jahren jetzt Schluss - Die Gründe dafür sind vielfältig
Vor dem Aus: Buchhandlung Schmitt beendet letztes Kapitel
Totaler Ausverkauf: Hedda und Frank Schmitt sowie Andreas Ludwig (von rechts) bedauern die Schließung sehr, möchten ihren Kunden zum Ende aber noch attraktive Rabatte anbieten. Foto: Julia Hilgeroth-Buchner
Julia Hilgeroth-Buchner

Hachenburg. Die Botschaft ist ebenso unmissverständlich wie ernüchternd: „Ausverkauf – Alles muss raus!“ steht in großen Buchstaben auf den Schaufenstern der Buchhandlung Schmitt. Noch machen hübsch arrangierte Auslagen Lust aufs Schmökern, noch präsentiert sich eine große Auswahl an Grußkarten auf den Drehständern vor der Tür, doch das Schicksal des gut sortierten Ladens in der Fußgängerzone ist besiegelt. Hedda und Frank Schmitt schließen zum 31. Juli – eine Entscheidung, mit der das Ehepaar nicht allein ist.

Der Entschluss, sich nach 28 Jahren von der treuen Kundschaft zu verabschieden, fällt den Schmitts schwer, doch er bringt auch eine gewisse Erleichterung mit sich. „Wir sehen keinen Sinn mehr darin, Tag für Tag vergeblich auf Kunden zu warten. Wenn wir jetzt nicht die Notbremse ziehen, wird es uns bald ganz schlecht gehen“, sagt Hedda Schmitt.

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