Vier Fotografen aus Deutschland und Russland widmen sich im Montabaurer b-05 der Frage nach Einsamkeit und Isolation: Vier Künstler stellen im b-05 aus: Fotos im Bunker als Zeichen der Solidarität
Vier Fotografen aus Deutschland und Russland widmen sich im Montabaurer b-05 der Frage nach Einsamkeit und Isolation
Vier Künstler stellen im b-05 aus: Fotos im Bunker als Zeichen der Solidarität
Die Protagonisten der Ausstellung im b-05: Jörg Heieck (von links), Felix Adler, Maya Stephany (die Stimme von Dmitry Lookianov, der nicht anreisen konnte) und Thomas Victor sowie der Organisator der Ausstellung, Martin Ramb (vorne), vor einem der Bunker im ehemaligen Nato-Sondermunitionslager im Stadtwald von Montabaur, wo bis 29. August eine beeindruckende Fotoausstellung zu sehen ist. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Montabaur/Horressen. „Einsamkeit – Isolation – Solidarität“, unter diesem Motto steht eine bemerkenswerte Fotoausstellung, die am Samstag im Kunst-, Kultur- und Naturzentrum b-05 im Stadtwald bei Horressen eröffnet wurde und die bis Ende August in drei Bunkern des ehemaligen Nato-Munitionslagers zu sehen ist. Bemerkenswert ist sie in zweierlei Hinsicht: Zum einen, weil vier ganz verschiedene, international renommierte Fotografen ihre facettenreichen Arbeiten in einer Fotostrecke quer durch Europa vorstellen. Zum anderen, weil jedes Bild für sich eine Geschichte über das Alleinsein oder Einsamkeit und über den Alltag mit einer Bedrohung erzählt.
„Die im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz im Sommer 2021 in den Ausstellungsbunkern zu sehende große Fotoausstellung greift das durch die Pandemie sichtbar und spürbar gewordene epochale Thema der Vereinzelung und der Angst auf. Was in den Arbeiten der vier Fotografen Dmitry Lookianov, Moskau, Jörg Heieck, Kaiserslautern, Thomas Victor und Felix Adler, Leipzig, aufblitzt, lässt sich mit den Begriffen Verstörtheit und Irritation, ...
