Pomologe erzählte in Limbach Wissenswertes über alte Sorten und heimische Streuobstwiesen
Vielseitig und gesund: In Wäller Äpfeln stecken innere Werte
Der Pomologe und Obstbaumpfleger Ralf Melber schwört auf die Vielfalt der Apfelsorten. Vor allem die älteren Sorten, die es nicht unbedingt in die Auslagen der Supermärkte schaffen, haben es ihm angetan. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Limbach. Gloria Mundi, Lohrer Rambur, Der Schöne aus Boskoop, Kesseltaler Streifling, Westerwälder Grünling – die wohlklingenden Namen alter Apfelsorten zeigen an, welche Wertschätzung man einst der Kulturfrucht entgegenbrachte. Der Pomologe und Obstbaumpfleger Ralf Melber gab in Limbach bei der Reihe „Heimat unter der Lupe“ einen Einblick in das weite Feld der Apfelkunde. Nicht nur die alten Sorten, die wirtschaftlich keine Rolle mehr spielen, liegen Melber am Herzen, ihm geht es auch um das reiche Erfahrungswissen rund um Standorte, Schnitt und Veredelung, das in Vergessenheit zu geraten droht.

Lesezeit 2 Minuten
In Limbach fand er fruchtbaren Boden vor. Der Westerwald mit seinen Streuobstwiesen ist Apfelland. Das Publikum hing nicht nur an den Lippen des begeistert vortragenden Pomologen, sondern brachte auch eigene Erfahrungen direkt ein, die Melber dankbar und interessiert aufnahm.

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