Alexander Heyduczek (von links) hat an der Trafostation auf dem Wachtberg die Blaue Holzbiene verewigt, die mit der Honigbiene wenig gemein hat. Oliver Grabus und Rainer Gütschow-Buczynska sind begeistert von dem Graffito. Katrin Maue-Klaeser
Selters. Bienen schweben, landen auf großen, bunten Blüten, sammeln Nektar und Pollen: Dieses Idyll ist in Selters nun das ganze Jahr hindurch zu bewundern. Denn an dem Bienenpfad, der am Wachtberg entsteht, hat Graffitikünstler Alexander Heyduczek an den öden Wänden von drei Trafohäuschen Wiesen-Wimmelbilder entstehen lassen, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch lehrreichen Inhalt vermitteln.
Aktualisiert am 23. August 2024 06:15 Uhr
Drei Wochen Arbeitszeit, unterbrochen von regnerischen Tagen, an denen das Sprayen unmöglich war, hat Heyduczek in das Gesamtkunstwerk gesteckt. Oliver Grabus, Intendant des interaktiven Lehrpfads und wie der Graffitikünstler im Raum Neuwied beheimatet, ist begeistert von den detailgetreuen Darstellungen an den Trafohäuschen.