Ein 33 Jahre alter Mann terrorisierte in einem Ort in der Verbandsgemeinde Rennerod eine Frau und ihren Vater. Jetzt muss der Stalker 1000 Euro Geldstrafe zahlen.
dpa
Westerburg. Ein offenbar verwirrter Mann stellt seit geraumer Zeit einer Frau in einem Ort bei Rennerod nach. Er klingelt an ihrer Tür oder starrt in die Wohnungsfenster, um einen Blick zu erhaschen. Nachdem er sich auch von einem Haus- und Grundstücksbetretungsverbot nicht abhalten ließ, wurde er am Amtsgericht Westerburg wegen Hausfriedensbruchs zu 1000 Euro Geldstrafe verurteilt.
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Der Mann, um den es geht, ist arbeitslos, er brach seine Berufsausbildung ab und war zuletzt als Zeitarbeiter tätig. Auch soll er Probleme mit Drogen haben. Vorstrafen hatte er bislang keine auf seinem Konto zu verbuchen, was, wie Richter Hans Helmut später bei der Verkündung des Urteils bemerkte, einem Wunder gleiche, denn auch während der Verhandlung trat der Angeklagte äußerst impulsiv auf und seine Einlassungen wirkten nicht nur auf die ...
