35-jähriger Mann aus Höhn war Angeklagter im Burbach-Prozess - Selbst Freunde zweifelten an seiner Unschuld - Mobbing im Dorf belastet Familie
Verurteilt im eigenen Heimatort: Familie leidet trotz Freispruch des Vaters im „Burbach-Prozess“
Roberto Zimmermann aus Höhn wurde im sogenannten Burbach-Prozess freigesprochen. In seinem Wohnort fühlt(e) er sich vorverurteilt. Auch seine Familie litt unter diesen Anschuldigungen und den kursierenden Postwurfsendungen.
Röder-Moldenhauer

Höhn. Jetzt habe er mit der Sache abgeschlossen, sagt Roberto Zimmermann. Er könnte aufatmen, nach dem Freispruch. Doch das lassen manche Menschen in seinem Heimatort Höhn einfach nicht zu.

Lesezeit 5 Minuten
38 lange Verhandlungstage in Siegen liegen hinter Roberto Zimmermann, „sein“ Burbach-Prozess ist damit zu Ende. Der heute 36-Jährige war angeklagt, die brutalen Angriffe und die damit verbundenen Erniedrigungen seiner Securitykollegen gegen einen Bewohner der einstigen Notaufnahmeeinrichtung (NAE) auf der Lipper Höhe gebilligt und aktiv angefeuert zu haben.

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