35-jähriger Mann aus Höhn war Angeklagter im Burbach-Prozess - Selbst Freunde zweifelten an seiner Unschuld - Mobbing im Dorf belastet Familie: Verurteilt im eigenen Heimatort: Familie leidet trotz Freispruch des Vaters im „Burbach-Prozess“
35-jähriger Mann aus Höhn war Angeklagter im Burbach-Prozess - Selbst Freunde zweifelten an seiner Unschuld - Mobbing im Dorf belastet Familie
Verurteilt im eigenen Heimatort: Familie leidet trotz Freispruch des Vaters im „Burbach-Prozess“
Roberto Zimmermann aus Höhn wurde im sogenannten Burbach-Prozess freigesprochen. In seinem Wohnort fühlt(e) er sich vorverurteilt. Auch seine Familie litt unter diesen Anschuldigungen und den kursierenden Postwurfsendungen. Röder-Moldenhauer
Höhn. Jetzt habe er mit der Sache abgeschlossen, sagt Roberto Zimmermann. Er könnte aufatmen, nach dem Freispruch. Doch das lassen manche Menschen in seinem Heimatort Höhn einfach nicht zu.
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38 lange Verhandlungstage in Siegen liegen hinter Roberto Zimmermann, „sein“ Burbach-Prozess ist damit zu Ende. Der heute 36-Jährige war angeklagt, die brutalen Angriffe und die damit verbundenen Erniedrigungen seiner Securitykollegen gegen einen Bewohner der einstigen Notaufnahmeeinrichtung (NAE) auf der Lipper Höhe gebilligt und aktiv angefeuert zu haben.