Forstamt Hachenburg ruft zu ungewöhnlichem Experiment auf - Schlüpfer werden 30 Zentimeter tief eingegraben
Ungewöhnliches Experiment: Wie Westerwälder mit Unterhosen den Boden untersuchen können
Natürlich beteiligt sich auch der Westerwald-Verein gern an dem Bürgerprojekt anlässlich des Jahres des Waldbodens. Dazu schnappte sich der Fachbereichsleiter Natur- und Umweltschutz Hartmut König aus Selters einen Spaten und grub zwei Unterhosen aus Baumwolle genau entsprechend den Anweisungen der Projektleitung in einem Waldgebiet ein. Nach einem Monat wird die erste Hose wieder ausgegraben, die zweite nach acht Wochen. Foto: Ina König
WWV

Hachenburg. Ein ebenso kurioses wie wichtiges Projekt hat jetzt das Forstamt Hachenburg/Waldbildungszentrum ins Leben gerufen: Zum Jahr des Waldbodens sind alle Interessierten aufgerufen, an einem Unterhosen-Experiment teilzunehmen. Mit der Aktion „Nur nicht den Boden verlieren“ können die Teilnehmer überprüfen lassen, wie gesund beispielsweise der Boden in ihrem Garten ist.

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Wie Forstamtsleiterin Monika Runkel mitteilt, kommen wir zwar alle täglich mit unserem Boden in Kontakt, kennen und würdigen ihn jedoch zu wenig. Tatsächlich dienten lebendige, intakte und humusreiche Böden als Lebensgrundlage für Mensch und Tier. „Als artenreiches Ökosystem können in Waldböden bis zu 25 Tonnen Bodenlebewesen pro Hektar (100 mal 100 Meter) gefunden werden.

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