Corona: Einige Ortsgemeinden arbeiten an Alternativen zum klassischen Umzug - Die meisten Dörfer sagen alles ab: Umzüge in Corona-Zeiten: St. Martin fällt nicht überall komplett aus
Corona: Einige Ortsgemeinden arbeiten an Alternativen zum klassischen Umzug - Die meisten Dörfer sagen alles ab
Umzüge in Corona-Zeiten: St. Martin fällt nicht überall komplett aus
Große Martinzüge mit gemütlichem Beisammensein wird es in diesem Jahr nicht geben. Unser Foto zeigt das Martinsfeuer 2019 im Bad Marienberger Stadtteil Langenbach. Röder-Moldenhauer/Archiv
Die Corona-Pandemie beeinträchtigt in diesem Jahr auch die lieb gewonnene Tradition der Martinszüge. Angesichts wieder steigender Infektionszahlen und strengerer Abstandsregeln ist die Durchführung allerdings erschwert. Die meisten Gemeinden haben sich deshalb bereits entschlossen, die Umzüge abzusagen. Einige Orte bemühen sich jedoch um alternative Konzepte.
Immerhin haben sich einige Ortsbürgermeister abgesprochen. So vermeldet die Verbandsgemeinde Wallmerod, dass alle Martinszüge in ihrer Kommune abgesagt sind. Brezel sollen die Kinder trotzdem erhalten. Sie werden abhängig von der Ortsgemeinde im Kindergarten, in der Schule oder im Dorf verteilt.