Beispiel Altstadt: Gäste sind aufgerufen, eigene Schnapsbecher mitzubringen - Unverpackte Kamelle sind problematisch: Umweltfreundlich Karneval feiern: Wie die Jecken Plastikmüll reduzieren wollen
Beispiel Altstadt: Gäste sind aufgerufen, eigene Schnapsbecher mitzubringen - Unverpackte Kamelle sind problematisch
Umweltfreundlich Karneval feiern: Wie die Jecken Plastikmüll reduzieren wollen
Beim Straßenkarneval entstehen jährlich große Berge von Plastikmüll. Im Hachenburger Stadtteil Altstadt (hier ein Archivfoto) sollen diese nun deutlich reduziert werden. Dazu wurden für den Ökozug am Sonntag einige Maßnahmen ergriffen. Gesucht wird aber noch eine echte Alternative für die in Plastik verpackten Kamelle. Röder-Moldenhauer
Plastik durchdringt nahezu alle Lebensbereiche. Auch im Karneval entstehen jährlich riesige Berge von Plastikmüll. Angespornt durch die Initiative „Hachenburg plastikfrei“ hat es sich jetzt beispielsweise die „Interessengemeinschaft Altstädter Karneval“ zum Ziel gesetzt, den Berg nach ihrem Zug am Karnevalssonntag im Hachenburger Stadtteil deutlich zu verkleinern.
Seit mehr als 40 Jahren bereits schlängelt sich zur Fastnacht ein närrischer Lindwurm durch Altstadt, der laut Veranstaltern der größte Ökoumzug in der Region ist, weil er schon immer ohne motorisierte Fahrzeuge stattfindet und ausschließlich auf Fußgruppen setzt.