Branche muss Umsatzeinbußen verkraften - Geschäftsleute setzen auf Alternativen wie Lieferservice und eigene Online-Shops: Umsatzeinbrüche und drohende Insolvenzen: Zweiter Lockdown trifft Wäller Einzelhandel schwer
Branche muss Umsatzeinbußen verkraften - Geschäftsleute setzen auf Alternativen wie Lieferservice und eigene Online-Shops
Umsatzeinbrüche und drohende Insolvenzen: Zweiter Lockdown trifft Wäller Einzelhandel schwer
So wie hier im Spielwarenmarkt Habakuk in Hachenburg bildeten sich kurz vor dem harten Lockdown, der von Mittwoch an gilt, in etlichen Geschäften lange Schlangen. Röder-Moldenhauer
Der von Mittwoch an geltende harte Lockdown trifft auch die Händler und Dienstleister im Westerwald schwer. Nach Angaben des für die Region zuständigen Handelsverbandes Mittelrhein-Rheinhessen-Pfalz gehen dem Einzelhandel in RLP im Lockdown täglich Einnahmen von 70 Millionen Euro verloren. Insbesondere in den Klein- und Mittelzentren werden kleinere Einzelhändler Probleme bekommen und auf Bundeshilfen angewiesen sein, sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Scherer im Gespräch mit unserer Zeitung. Wir haben nachgefragt, wie die aktuelle Lage im heimischen Einzelhandel aussieht.
Medien und Spielwaren
Wie Barbara Stahl von der Buchhandlung Millé in Bad Marienberg berichtet, lief das Geschäft mit Medien und Spielwaren in den vergangenen Wochen richtig gut. Dabei hätten viele Kunden geäußert, dass sie keine Lust auf Einkäufe in Großstädten hätten.