Justiz Noch keine Einigung im Fall von Girkenroth
Umgedrückte Bäume: Streit um Schadenshöhe entbrannt

Ein Mann hatte bei Girkenroth mit einem Frontlader Bäume und Büsche umgedrückt. Noch gibt es keine Einigung über die Schadenshöhe. Foto: Michael Wenzel

Michael Wenzel

Westerburg. Das Urteil war erwartet worden, doch dann wurde die Verhandlung doch noch einmal vertagt. Der Mann, der im vergangenen Jahr in der Gemarkung Girkenroth mit dem Traktor Bäume und Büsche umgedrückt hatte, weil sie offensichtlich mit ihren Ästen und ihrem Blattwerk auf sein Weideland ragten, leugnet sein Vorgehen keinesfalls, er zweifelt aber die gutachterlich festgestellte Schadenshöhe von 4800 Euro an. „Das sehe ich nicht ein, dass ich das Geld zahlen soll“, gibt er sich betont kämpferisch.

Mit einem Frontlader soll der Mann, der aktuell am Amtsgericht in Westerburg angeklagt ist, am 28. März 2017 bei Girkenroth ans Werk gegangen sein. Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft waren 55 Meter Haselbusch, 15 Meter Schwarzdorn und fünf Weiden von der Aktion betroffen.

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