Kommune hat Rücklage in Millionenhöhe
Trotz Corona: Wirgeser Etat mit dickem Plus
Trotz der Corona-Pandemie und des strengen Lockdown geht es vielen Unternehmen in der Verbandsgemeinde Wirges gut, so gut, dass die Kommune im Zeitraum zwischen dem 1. Oktober 2019 und dem 30. September 2020 ein Gewerbesteuerplus von rund 700.000 Euro erzielt hat. Das stärkt die freie Finanzspitze der VG und ermöglicht 2021 hohe Investitionen ohne jede Neuverschuldung. Foto: Archivbild Stephanie Kühr
Stephanie Kühr

Wirges. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wirges, Michael Ortseifen, ist zufrieden und auch ein bisschen stolz: Denn der letzte Haushalt, den er jetzt nach 24 Jahren im Amt für das laufende Geschäftsjahr 2021 vorgelegt hat, kommt erneut ohne Neuverschuldung aus und schließt mit einem ordentlichen Plus ab. Trotz hoher Investitionen von mehr als 1,5 Millionen Euro hat die Kommune am Jahresende noch gut 1,3 Millionen Euro auf der hohen Kante und kann zugleich weiter Schulden abbauen. Das Zahlenwerk ist der 20. von 24 Haushalten, der unter der Ägide Ortseifens ohne Neuaufnahme von Krediten verabschiedet wurde.

„Es ist mein letzter Haushalt, der ohne Neuverschuldung verabschiedet wird. Darauf bin ich stolz. Aber mein Dank gebührt in erster Linie unseren erfolgreichen Unternehmen. Denn ohne deren Gewerbesteuern hätten wir nicht diese Einnahmen. Und wo es nichts gibt, gibt es auch nichts auszugeben“, meint Ortseifen.

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