Nach Lebensgeschichte endet Verhandlungstag
Trotz Corona: Prozess um selbsternannten „König von Eritrea“ geht weiter
dpa/Symbolfoto

Seit zwei Jahren beschäftigt die Juristen am Landgericht Koblenz der sogenannte „König von Eritrea“-Prozess, bei dem ein 37-Jähriger mehrere Delikte im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben soll. Da der Angeklagte am jüngsten Verhandlungstag an Corona litt, hatte die zehnte Strafkammer um Richterin Julia Rau Erbarmen mit ihm.

Nach zwei Zeugenaussagen hörte sie sich nur noch die Lebensgeschichte des Angeklagten an. Der selbst ernannte „König von Eritrea“, der sich während der ersten Verhandlung am Landgericht Koblenz vor der zwölften Strafkammer diesen Namen gegeben hatte, ging neun Jahre zur Schule und absolvierte eine Ausbildung zum Automechaniker.

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