Montabaur will neue Märkte in Allmannshausen ermöglichen - Mehrere Fraktionen kritisieren das Konzept
Trotz Bedenken: Nahversorgung außerhalb der Innenstadt erlaubt
Blick auf Allmannshausen und die Zufahrtsstraßen zum ICE-Bahnhof: In Nachbarschaft der bestehenden Einkaufsmöglichkeiten sind zwei weitere Supermärkte geplant.
Thorsten Ferdinand

Montabaur. Mit einer Fortschreibung ihres Einzelhandelskonzepts hat die Stadt Montabaur die Voraussetzungen für den Bau zweier Supermärkte zwischen der Alleestraße und dem ICE-Bahnhof geschaffen. Über den geplanten Rewe-Markt und eine Aldi-Filiale wird schon länger kontrovers diskutiert. Der Rewe-Konzern hatte dem Investor die Zusage gegeben, dass auch der Innenstadtmarkt an der Hospitalstraße erhalten bleibt, wenn man einen weiteren Vollsortimenter in Allmannshausen gestattet – an diese Voraussetzung hatte die Stadt ihre Zustimmung geknüpft. Dazu musste nun aber auch das Einzelhandelskonzept geändert werden, denn das Rewe-Sortiment enthält Waren, die in Montabaur bislang nur im Stadtzentrum erlaubt waren.

Künftig gilt das Gebiet am nördlichen Stadtrand als eingeschränktes Nahversorgungszentrum. Es umfasst auch den bestehenden Penny-Markt, die Trinkgut-Filiale und die Mühlenbäckerei. In der Nachbarschaft sollen demnächst der erwähnte Rewe-Markt (2100 Quadratmeter Verkaufsfläche) und der Aldi-Markt (1200 Quadratmeter) entstehen.

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