Trockenschäden und Schädlinge setzen auch Laubbäumen zu - Forstämter arbeiten mit Naturverjüngung und Setzlingen
Trockenschäden und Schädlinge: Der Westerwald bleibt weiterhin Sorgenkind
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Mit Holzstangen als Fegeschutz – Schutz vor Hirschen und Böcken, die ihre Geweihe an Nadelbäumen sauber scheuern – hat Bernhard Kloft, Revierleiter im Eisenbachtal, die natürlich nachwachsenden Fichten ausgestattet.
Maja Wagener

Nach 2018 wurde es für den Westerwald düster. Drei heiße, regenarme Sommer in Folge sorgten dafür, dass der Borkenkäfer nahezu ungehindert und in mehreren Populationen pro Jahr in die Fichten eindringen und massiven Schaden anrichten konnte. Die Folgen sind heute zu sehen: Kilometerweise nacktes Gelände statt dichter Nadelwälder ragen wie Zahnlücken im Grün, das die hiesigen Höhen überzieht.

Allein im Bereich des Forstamts Neuhäusel: „Auf 2600 Hektar ist die Fichte quasi verschwunden“, erklärt dessen Leiter Friedbert Ritter. 85 Prozent der Fichten seien im Bereich des Forstamts Hachenburg abgestorben, sagt der stellvertretender Leiter Johannes Wagner.

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