Traumapädagoginnen betreuen Ukrainer und wollen Begleiter und Kommunen unterstützen
Traumapädagoginnen betreuen Ukrainer: Helfern ebenso Beistand bieten wie Geflüchteten
Gundula Neukirchen (rechts) hat Komikerin Mirja Boes im Café Hahn getroffen: Spontan spendete Boes die Gage des Abends für die Ukrainehilfe der Traumapädagoginnen und stellte für den nächsten Hilfstransport ihren Tourbus bereit. Fotos: Verein Systemische Traumapädagogik
Verein Systemische Traumapädagog

Enorme Hilfsbereitschaft für die Ukraine zeichnet derzeit viele Wäller aus: Über Geld und Hilfsgüter hinaus stellen Wäller Familien Wohnraum zur Verfügung, um Geflüchteten hier ein sicheres Zuhause zu geben. Und beim Obdach endet die Unterstützung oft nicht. Damit die Begleitung der vielfach traumatisierten Ukrainer die Helfer nicht selbst an ihre Grenzen bringt, bietet der Verein Systemische Traumapädagogik neben Geflüchteten auch den Aufnehmenden Hilfe.

„Wir wollen gewährleisten, dass die Menschen nicht ins Leere laufen“, sagt Gundula Neukirchen aus Ellenhausen. Sie ist Vorsitzende des Vereins, in dem sich bislang etwa 15 Traumapädagoginnen zusammengetan haben. Gegründet haben sie den Verein vor gut sechs Monaten aus einer Fortbildung heraus anlässlich des enormen Hilfsbedarfs nach der Flutkatastrophe an der Ahr (wir berichteten).

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