Geschäftsführer wünschen sich baldige Kehrtwende in der Corona-Politik - Für Kunden Notlösung
Termin-Shopping ist nun erlaubt – Händler sehen allerdings keine Perspektive
Der Vorsitzende des Hachenburger Werberings Volker Schürg befürchtet den Ruin vieler Geschäfte und fordert eine klare Perspektive.
Röder-Moldenhauer

Sie durften den ganzen Winter keine Kunden empfangen: Auch die Einzelhändler aus dem Westerwald trifft die aktuelle Corona-Krise besonders hart. Doch die 16. Corona-Schutzverordnung in Rheinland-Pfalz erlaubt es nun, dass Mitglieder eines Haushalts Geschäfte besuchen und einkaufen dürfen. Seit 1. März können Einzelhändler dieses Termin-Shopping anbieten. Die Westerwälder Zeitung hat bei den Unternehmen in der Region nachgefragt, was sie davon halten und ob es ihnen zumindest ein wenig hilft.

Für Kai Enners, Schuhhausbetreiber in Bad Marienberg und Hachenburg und Mitglied im Vorstandsteam der Werbegemeinschaft Bad Marienberg, ist die seit Montag geltende Verordnung eine Herausforderung: „Es ist ein kleiner Lichtblick, aber definitiv keine Lösung bis Pfingsten“, sagt er und ergänzt: „Wenn das so weitergeht, müssen wir dauerhaft schließen und werden dadurch zwangsenteignet.

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