Hachenburg. Die Anfänge des in mehreren Epochen errichteten Beust'schen Hauses in der historischen Innenstadt von Hachenburg reichen mindestens bis in die Zeit des 13. Jahrhunderts zurück. Ende des 20. Jahrhunderts retteten die beiden Schwestern Elisabeth van den Berge und Rosemarie Goeke mit viel Geld, Arbeit und Herzblut das hochwertige Baudenkmal vor dem Abriss und restaurierten es liebevoll. Jetzt war es für Interessierte geöffnet.
Seit dem Tod der beiden Schwestern 2021 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, unter deren Dach Goeke und van den Berge noch zu Lebzeiten die Stiftung von Beust'sches Haus gegründet hatten, die Verantwortung für das Gebäude übernommen. Wie groß das Interesse in der Bevölkerung an diesem ansonsten (noch) unzugänglichen Gebäude ist, zeigte sich jüngst beim Tag des offenen Denkmals, anlässlich dessen die Stiftung das Objekt für Führungen geöffnet ...