Bohrung bei Welschneudorf erfolgreich - Simmern und Ruppach-Goldhausen folgen: Suche nach Grundwasser läuft: Bei erster Erkundungsbohrung wird Montabaur fündig
Bohrung bei Welschneudorf erfolgreich - Simmern und Ruppach-Goldhausen folgen
Suche nach Grundwasser läuft: Bei erster Erkundungsbohrung wird Montabaur fündig
Andree Stein (links), Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur, Werkleiter Andreas Klute (3. von links) und Wassermeister Siegbert Herbst (rechts) sind mit der Erkundungsbohrung am Dielkopf bei Welschneudorf zufrieden. Im laufenden Pumpversuch sprudeln drei Kubikmeter pro Stunde aus der Erde, wie Axel Gehrke von der Brunnenbaufirma Ivers eindrucksvoll vorführt. Katrin Maue-Klaeser
VG Montabaur. „Wir suchen nach Grundwasser. Das hört sich dramatisch an – und ist es auch“, sagt Andree Stein, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur. Die Vorräte seien rückläufig und die VG müsse sich „um die Zukunft sorgen“, fügt er an.
Die Erkundungsbohrung am Dielkopf bei Welschneudorf ist die erste von dreien, in bis zu 160 Metern Tiefe wird nach Grundwasservorkommen gesucht, die so reichlich sind, dass sie das vorhandene Versorgungssystem an Quellen und Tiefbrunnen ergänzen können.