Die klaren, lupenreinen Sopranstimmen des Kammerchors Stuttgarte erweckten in der katholischen Kirche in Gackenbach den Eindruck, als striche der Wind entlang schwebender Glasfäden. Das war Polyfonie in Vollendung und klingende Liturgie vom Allerfeinsten. Hans-Peter Metternich
Der MGV Cäcilia Horbach hatte mit dem Kammerchor Stuttgart ein Ausnahmeensemble nach Gackenbach eingeladen. Der Gesang berührte die Seelen der Zuhörer.
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In den Kreuzgewölben der katholischen Kirche St. Bartholomäus Gackenbach hallte am Sonntag die Kunst des polyfonen Gesangs, die ihre Blüte in der italienischen Spätrenaissance hatte, in einer Art und Weise wider, wie Chorgesang nicht besser intoniert werden kann.