Politik Bürgerinitiative formiert sich und kündigt Demonstrationen an - Hauptkritik der Gruppe: Anlagen zerstören die heimische Natur unnötig: Sturm gegen Windräder auf der Haiderbach
Politik Bürgerinitiative formiert sich und kündigt Demonstrationen an - Hauptkritik der Gruppe: Anlagen zerstören die heimische Natur unnötig
Die Bürgerinitiative „7-Wege-Gegenwind“ um Mitbegründer Willi Weber (von links), hier mit Leo Hoffmann, Dr. Jochen Schneegans, Markus Weber und dem Naturschutzbeauftragten Peter-Josef Koch, macht mobil gegen den Bau von Windrädern auf den Haiderbachhöhen. Foto: Kühr Stephanie Kühr
Ransbach-Baumbach. Die Bürgerinitiative „7-Wege-Gegenwind“ macht weiter mobil gegen den möglichen Bau von Windkraftanlagen auf den Haiderbachhöhen. Die im November 2016 gegründete Protestbewegung hat inzwischen rund 800 Unterschriften von Bürgern der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach gegen das Vorhaben gesammelt und setzt die Unterschriftenaktion weiter fort. Darüber hinaus macht das Bündnis auch auf einer eigenen Internetseite und auf Facebook kräftig Wind gegen den vor allem vom Land geplanten Bau der Windräder auf einem rund 118 Hektar großen Areal im Wald zwischen Ransbach-Baumbach, Breitenau, Wittgert, Deesen, Oberhaid und Mogendorf. Die Bürgerinitiative will in Kürze bei einem Infoabend die Bürger gegen das Windkraftprojekt mobilisieren und schließt auch größere Demonstrationen im Kreis nicht aus.
„Wir sind keine Windkraftgegner, wir sind Windkraftkritiker. Uns geht es darum, unsere schöne Heimat und unseren Wald auf den Haiderbachhöhen vor der Zerstörung zu bewahren“, sagt der Wittgerter Willi Weber. Der frühere Inhaber eines örtliches Handwerksbetriebes und Jagdpächter hat die Bürgerinitiative im vergangenen Jahr gemeinsam mit Leo Hoffmann, seinem Sohn Markus Weber (beide Wittgert) und Jochen Coels aus Mogendorf gegründet und inzwischen ...
