Geschichtswerkstatt erinnert im Pfarrer-Ninck-Haus an die verheerende Bombardierung Westerburgs im März 1945
Stunden, die man nie vergisst: Ausstellung zum Kriegsende in Westerburg
Nach dem Bombenangriff auf Westerburg am 20. März 1945 lag die Stadt in Schutt und Asche. Das historische Foto stammt von Hermann Clauß, der die Aufnahme heimlich mit seiner Leica machte.
Archiv Geschichtswerkstatt Weste

„Es war ein herrlicher, sonniger Tag. Blauer Himmel. Und es gab mittags Bohnen-Kartoffeln-Durcheinander, aber keiner hat gegessen“, sagt Dieter Kaiser besonnen mit leiser Stimme. Die Erinnerungen an „Stunden, die man nie vergisst“ holen ihn immer wieder ein. Acht Jahre jung war er an jenem Märztag 1945, als ein verheerender Bombenangriff seine Heimatstadt Westerburg zerstörte, Tod und Leid über die Menschen brachte.

An diese Stunden soll nun eine Ausstellung erinnern, welche die Geschichtswerkstatt Westerburg des Westerwald-Vereins in der Zeit vom 13. November bis zum 24. November im Pfarrer-Ninck-Haus in Westerburg zeigen wird. Zu sehen sind Bilder, Hintergrund- und Zeitzeugenberichte.

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