Für Hans Dieter Kraft war zeitlicher Aufwand nicht Grund für seinen Rückzug - Regelung in Höhn "Schlag gegen die Ehrenamtlichen"
Streit um Verdienstausfall in Höhn: Klare Worte vom Ex-Ortschef
Die Hauptsatzung der Gemeinde Höhn steht auf dem Prüfstand. Der frühere Ortsbürgermeister kritisiert die darin verankerte Regelung zum Verdienstausfall für seine Nachfolgerin. Foto: Markus Eschenauer
Markus Eschenauer

Höhn. Die Hauptsatzung der Gemeinde Höhn, die der Ortsbürgermeisterin erlaubt, neben der ehrenamtlichen Aufwandsentschädigung von 1750 Euro einen Verdienstausfall von monatlich 3000 Euro (100 Stunden à 30 Euro) ohne Nachweis geltend zu machen, wird derzeit noch von der Kommunalaufsicht in Montabaur geprüft. Jetzt hat sich Hans Dieter Kraft, Vorgänger der als freiberufliche Juristin tätigen Ortschefin Karin Mohr, mit einer Stellungnahme an unsere Zeitung zu Wort gemeldet.

Und der CDU-Mann spart darin nicht mit Kritik. „Eigentlich wollte ich mich zu diesem ,Höhner Thema' nicht äußern, doch das Zitat von Bürgermeister Hof, ich hätte dieses Amt nicht mehr weiter ausführen wollen, weil ich ,keine Lust mehr habe, sieben oder acht Stunden am Tage für die Ortsgemeinde zu arbeiten', ist schlicht und einfach unwahr“, so Kraft.

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