Corona-Krise führt zu Rückgang bei der Gewerbe- und Einkommenssteuer - Viele Unternehmen stellen Stundungsanträge
Steuereinbußen: Wäller Kommunen befürchten Finanzlücken durch Corona
Eine umsichtige Haushaltspolitik ist gefragt: Infolge der Corona-Krise müssen die Kommunen mit enormen Steuerausfällen rechnen.
Olaf Nitz

Westerwaldkreis. Kommunen müssen infolge der Corona-Pandemie in diesem Jahr mit hohen Steuerausfällen rechnen. Denn die dramatischen Umsatzeinbrüche in der Hotel- und Gastronomiebranche wie auch in zahlreichen mittelständischen Unternehmen führen zwangsläufig zu weniger Gewerbesteuereinnahmen. Da viele Arbeitnehmer im Westerwaldkreis in Pandemie-Zeiten Kurzarbeit machen müssen oder sogar ihren Job verloren haben, wird auch die Einkommenssteuer geringer ausfallen. Doch wie wirkt sich das auf die Gemeinden und ihre Haushalte aus? Wir haben nachgefragt.

Aktualisiert am 26. Mai 2020 10:29 Uhr
Michael Ortseifen, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Wirges, ist sich bewusst, dass die Kommunen mit Einbußen rechnen müssen. „Es wird eine Reduzierung der Gewerbesteuer geben, aber inwieweit die Unternehmen in unserem Bereich betroffen sind, kann derzeit von hier noch nicht prognostiziert werden“, betont er.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden