CDU-Urgestein Gerhard Krempel hatte großen Anteil am Zusammenschluss der beiden Kreise 1974 - 93-jähriger Westerburger erinnert sich: Starke Stimme für gemeinsamen Westerwaldkreis: Der 93-jährige Gerhard Krempel blickt zurück
CDU-Urgestein Gerhard Krempel hatte großen Anteil am Zusammenschluss der beiden Kreise 1974 - 93-jähriger Westerburger erinnert sich
Starke Stimme für gemeinsamen Westerwaldkreis: Der 93-jährige Gerhard Krempel blickt zurück
Gerhard Krempel blättert in seinem Haus in Westerburg in den Unterlagen, die er zum Zusammenschluss der beiden Westerwälder Kreise 1974 gesammelt hat. Der 93-Jährige ist ein Wäller CDU-Urgestein und hat sich in mehreren Positionen sehr für seine Heimat eingesetzt – und macht es auch heute noch. Foto: Markus Eschenauer Markus Eschenauer
Westerwaldkreis. Seit dem 1. August 1974 trägt der Westerwaldkreis seinen heutigen Namen. Kurze Zeit zuvor, mit Datum vom 16. März, wurde der Zusammenschluss von Oberwesterwaldkreis und Unterwesterwaldkreis nach langem Hin und Her vollzogen. Einen entscheidenden Anteil daran, dass das Vorhaben letztendlich gelungen ist, hat der Westerburger Gerhard Krempel.
Am 27. September 1973 steht die Schlussabstimmung über die Fusion der beiden Landkreise auf der Tagesordnung des rheinland-pfälzischen Landtags. Mit den Stimmen der CDU gegen die von SPD und FDP wird das Landesgesetz, das eigens gemacht werden musste, angenommen.