Durchatmen im Westerburger Rathaus: Das Haushaltsjahr endet mit einem blauen Auge für die Stadt. Thorsten Ferdinand
Zu Jahresbeginn sah es so aus, als könne sich die verschuldete Stadt Westerburg fast gar nichts mehr leisten. Dank höherer Gewerbesteuereinnahmen hat sich die Situation nun etwas entspannt. Die Zukunft sieht aber weiterhin nicht rosig aus.
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Zum Ende eines finanziell sehr angespannten Haushaltsjahres kann sich die Stadt Westerburg über ungeplante Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer freuen. Die zusätzlichen 600.000 Euro helfen der Kommune, die größten Löcher im Etat zu stopfen. Die kommenden Jahre werden jedoch nicht einfacher, wie ein Blick ins Zahlenwerk verrät.