Rennerod
Stadt Rennerod bekommt neue Parkplätze
Diese Visualisierung zeigt, wie vom Architekturbüro Schäfer (Westerburg) die neue Parkplatzgestaltung geplant ist. Das land beteiligt sich an dem Vorhaben, das im kommenden Jahr verwirklicht werden so

Rennerod - Einstimmig hat der Stadtrat Rennerod den überarbeiteten Planentwurf sowie eine detaillierte Kostenschätzung zur Errichtung von Stellplätzen auf dem Grundstück des ehemaligen Pfarrheimes anerkannt. In den Plan eingearbeitet ist bereits die Stellungnahme vom VdK.

Rennerod – Einstimmig hat der Stadtrat Rennerod den überarbeiteten Planentwurf sowie eine detaillierte Kostenschätzung zur Errichtung von Stellplätzen auf dem Grundstück des ehemaligen Pfarrheimes anerkannt. In den Plan eingearbeitet ist bereits die Stellungnahme vom VdK.

Bei der jüngsten Ratssitzung stellte Architekt Thomas Schäfer (Westerburg) den Plan vor. Ausgegangen wird von einer Gesamtfläche von 1200 Quadratmeter (Platz und Straße). Angelegt werden sollen insgesamt 37 Parkplätze, davon viele breite Stellplätze, die teilweise 3 Meter breit sind. Zusätzlich wird ein Fahrradstellplatz integriert. „Natürlich wollen wir den gesamten Parkplatz rollstuhlgerecht ausbauen. Geplant sind dabei auch drei Stellplätze für Menschen mit Beeinträchtigung„, erläuterte Schäfer.

Bei der Gestaltung wird die Stichstraße zwischen Parkplatz und Verbandsgemeindeverwaltung mit einbezogen und ein harmonisches Ganzes mit dem VG-Gebäude hergestellt. Zusätzlich zu den Parkflächen werden kleine Grünflächen mit Sitzmöglichkeiten und Beeten gestaltet. Die Gesamtkosten (inklusive Mobiliar und Planungskosten) sind auf 200 000 Euro geschätzt. Wie Stadtbürgermeister Hans-Jürgen Heene dazu weiter informierte, soll die Umgestaltung des Grundstückes zum Parkplatz, an der sich das Land finanziell beteiligt, im kommenden Jahr erfolgen. Die neuen Stellplätze sollen dann sowohl von der Öffentlichkeit als auch von den Mitarbeitern der VG-Verwaltung genutzt werden können.

Auch für die „Kunst am Bau“ gibt es schon Ideen, wie Schäfer darlegte: Geschaffen werden könnte eine Stele mit dem Stadtwappen. Gerrit Müller (CDU) regte an, auch das VG-Wappen dort anzubringen, und Paula Maria Maaß (CDU), auch Eltern-Kind-Parkplätze auszuweisen.

Zudem vollzog der Stadtrat einen weiteren wichtigen Schritt für die Entwicklung der Stadt: Einstimmig wurde der Bebauungsplan „Wilhelm Albrecht" als Satzung beschlossen. Heene kommentierte es so: „Damit haben wir ganz Emmerichenhain mit Bebauungsplänen überplant und somit Rechtssicherheit im ganzen Ortsteil erlangt.

Von unserer Reporterin Angela Baumeier

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