Genutzt wird es schon lange wieder, das modernisierte Mons-Tabor-Stadion in Montabaur. Am Samstag erfuhr die Anlage nun die offizielle Indienststellung im Rahmen eines Sport- und Spielfestes, zu dem die Stadt sowie die Vereine TuS Montabaur und Fighting Farmers eingeladen hatten. Das Stadion wird vom TuS Montabaur, dem 1. American Footballclub Verein Fighting Farmers Montabaur 1992 sowie von allen Schulen im Schulzentrum Montabaur für den Schulsport genutzt. Stadtbürgermeisterin Melanie Leicher vollzog die „amtliche“ Wiedereröffnung, zu der sie eine Vielzahl von Gästen willkommen heißen konnte.

„Heute ist ein schöner Tag für den Sport und für Montabaur, wir haben allen Grund zur Freude“, konstatierte die Stadtbürgermeisterin. „Was hier entstanden ist, ist mehr als nur ein modernisierter Sportplatz. Es ist ein Ort der Begegnung, der Bewegung und der Begeisterung. Für unsere Sportvereine, für American Football, für den Schulsport“, unterstrich Melanie Leicher, die es nicht versäumte, allen Beteiligten von der Planung über die Realisierung der Anlage bis zur Organisation der Eröffnungsfeier zu danken. Mit ihrer Begrüßungsrede rief sie den Werdegang der Modernisierung, die durchgeführten Maßnahmen und die Kosten in Erinnerung.

Mehr Zeit für Sportler, mehr Platz für Zuschauer
Der neue Kunstrasen im Mons-Tabor-Stadion steht Vereinen und Schulen ganzjährig zur Verfügung. Bei der feierlichen Wiedereröffnung am Samstag geht es darum, was die gelungene Sanierung an positiven Veränderungen bringt.
Begeisterung über die neue Anlage bekundete die Vorsitzende der Fighting Farmers, Alexandra Marx, im Gespräch mit unserer Zeitung. „Es ist alles andere als selbstverständlich, dass sich eine Stadt bei der Modernisierung einer Anlage, die für unseren Sport besser nicht sein könnte, derart ins Zeug legt, wie das hier geschehen ist. Der Platz ist perfekt“, betonte Alexandra Marx, die meinte, es gebe bundesweit keine Handvoll Stadien in dieser Ausstattung. Sie muss es wissen, denn die Fighting Farmers lernen in der 2. Bundesliga (GFL 2 Süd) viele Stadien kennen. Auch Ingo Kiesel von der Marketing-Abteilung des TuS Montabaur und, wie er selbst sagt, „Mädchen für alles“ fand nur lobende Worte für das neue Stadion.
