Mit einer Spendensumme von exakt 39.001,77 Euro wurden die bisherigen Spendenergebnisse erneut deutlich gesteigert. „Wieder haben viele Herzen und Hände dazu beigetragen, dass wir diese große Spendensumme im Namen aller an die Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth weitergeben durften“, schreiben die Initiatoren in einer Pressemitteilung.
„Mir fehlten die Worte, als mir die Kassiererin im vergangenen Jahr die Spendensumme mitteilte“, erinnert sich Jutta Fischer, die Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Gieleroth, und fügt hinzu: „Diese Summe ist gigantisch, und wir sind sehr dankbar. Wir bedauern, dass der Rewe-Cup in diesem Jahr nicht stattfinden konnte und auch viele andere Veranstaltungen zu unseren Gunsten abgesagt wurden.
Aufgrund der Corona-Pandemie fehlen uns viele Einnahmen, die wir brauchen, um uns weiter in der gewohnten Form für krebs- oder schwer kranke Kinder einzusetzen. Wir freuen uns über jede Spende, die uns in der jetzigen Zeit erreicht.“ Jens Schneider vom Finanzamt Altenkirchen-Hachenburg und Sabrina Hähnel von der Backgruppe Scheffel sagten beide nur ein Wort, als sie die Summe hörten: „Wahnsinn“.
Mit einer Gesamtspendensumme in Höhe von 312.533,77 Euro habe man mit dem Rewe-Cup einen beachtlichen Betrag erreicht, den man sich vor zwölf Jahren nicht hätte vorstellen können. „Aber es ist nicht nur die Spendensumme, die uns alle stolz macht“, betont Joachim Giehl, der Initiator der Benefizveranstaltung. „
Stolz macht uns auch das Miteinander, das man beim Rewe-Cup ,Tore für krebskranke Kinder' erlebt – egal, ob es sich dabei um die Freude der Kinder beim Fußballspiel in der Rundsporthalle, die vielen anderen Attraktionen in der Halle oder die Rewe-Woche im Markt handelt. Ohne die vielen helfenden Hände, Sponsoren und Herzen für diese Aktion wäre dies nicht möglich. Wir haben das erreicht, was Alexander von Humboldt mit seinem Ausspruch ,Ideen können nur nützen, wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden' meinte.“