Soziales Zahl ist seit Jahren in allen Verbandsgemeinden konstant niedrig
Soziales: Nur wenige Menschen sind im Kreis obdachlos
Verena Hallerman

Westerwaldkreis. Die Geschichte um den obdachlosen Eduard aus Höhr-Grenzhausen, der über Monate auf einer Bank am Alexanderplatz gelebt hat, hat im Kreis für viel Wirbel gesorgt. Selbst im Winter hat der 21-jährige Mann, der sämtliche Hilfen seitens der Behörden, Verwaltungen und sozialen Einrichtungen abgelehnt hatte, draußen übernachtet. Nun sitzt er im Gefängnis – weil er aufgrund mehrerer Delikte vor Gericht geladen war und nicht zur Hauptverhandlung erschienen ist (unsere Zeitung berichtete). Doch ist der junge Mann ein Einzelfall? Gibt es im Westerwald überhaupt noch Obdachlose? Und wo können sich Betroffene Hilfe holen? Wir haben uns in den Verbandsgemeinden umgehört.

Die Zahl der obdachlosen Menschen ist seit Jahren in allen Verbandsgemeinden auf einem konstant niedrigen Niveau. Freiwillige Obdachlose – wie in dem Fall von dem jungen Eduard – sind im Kreis allerdings nicht bekannt. Vielmehr handelt es sich bei den Menschen, die im Westerwaldkreis kein Dach über den Kopf haben, in der Regel um akute Fälle, sprich um Personen, die beispielsweise nach einem Wohnhausbrand kein Zuhause mehr haben.

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