Gymnasiasten setzten sich für Fotovoltaik auf dem Dach des Raiffeisen-Campus in Dernbach ein - Schule erzeugt Großteil des Stroms selbst
Solaranlagen: Schüler stiegen Lehrern aufs Dach
Ein Drittel des Stromverbrauchs wird am Raiffeisen-Campus in Dernbach von nun an selbst produziert. Dafür sind die Schüler, hier mit Lehrer Alexander Kiefer, der Schulleitung und dem Schulträger aufs „Dach gestiegen“. Denn die Idee für die Solaranlage kam von den Jugendlichen selbst. Foto: Raiffeisen-Campus
STephanie Kühr

Dernbach. Klima- und Umweltschutz haben für Jugendliche einen hohen Stellenwert: Dass die „Fridays-for-Future-Bewegung“ dabei auch ohne Demonstrationen auskommt und geräuschlos Veränderungen bewirken kann, das zeigen die Schüler des Dernbacher Gymnasiums Raiffeisen-Campus. Auf Initiative der Jugendlichen hat der Schulträger, die Raiffeisen-Campus-Genossenschaft, in eine Solaranlage investiert, die jetzt in Betrieb genommen worden ist. Damit produziert das Privatgymnasium, das vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium und der Landesschülervertretung mit der Umweltplakette „Nachhaltige Schule“ ausgezeichnet worden ist (wir berichteten), rund ein Drittel seines Strombedarfs selbst.

„Wir waren beeindruckt, mit welcher Energie und Überzeugungskraft sich die Kinder und Jugendlichen für die Fotovoltaikanlage eingesetzt und bei uns für das Projekt geworben haben. Wir freuen uns darüber, welch kluge Ideen von den Schülern kommen. Es ist ja auch sinnvoll, den Strom selbst zu produzieren“, sagt RC-Vorstandsmitglied Martina Düring.

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