Annelie Prinz hält fünf Exemplare und bricht eine Lanze für das einfühlsame Haustier des Jahres
Sie sind gar nicht stur: Halterin aus Wittgert bietet Wanderungen mit Eseln an
In der Reitanlage Sahm bei Maxsain hat Annelie Prinz (vorn, mit ihrer kleinen Tochter) ihre fünf Esel eingestellt. Meist sind die Tiere auf der Weide, nur wenn es lange sehr nass ist, finden die Langohren in den Boxen Unterschlupf: „Esel stammen aus der afrikanischen Steppe, feuchter Untergrund macht sie krank“, weiß die Halterin.
Katrin Maue-Klaeser

Fünf Hälse recken sich Annelie Prinz entgegen, fünf strubbelige Köpfe drängen sich nach ihrer Hand, in der sie eine Karotte hält. Hinz und Kunz, Happy, Cleo und deren Mama Luna sind die fünf Esel, die Annelie Prinz aus schlechter Haltung übernommen hat und denen die Wittgerterin einen großen Teil ihrer Zeit widmet.

Lesezeit 4 Minuten
Als sie die ersten beiden Langohren, Hinz und Kunz, in ihr Leben geholt hat, war es der jungen Mutter wichtig, sich Wissen über Esel anzueignen: Wo stammen die Tiere her, welche Haltungsbedingungen brauchen sie? Das Jahr, in dem der Esel das Haustier des Jahres ist, möchte Prinz dazu nutzen, eine Lanze für die einfühlsamen, intelligenten Tiere zu brechen, sagt sie.

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