Betroffene Rentner aus dem Ahrtal erhielten noch Monate nach ihrem Auszug aus Senioren-Wohngemeinschaft hohe Rechnungen
Sie dachten, sie zahlen nur „Kostgeld”: Flutopfer fühlen sich von Westerwälder Pflegedienst abgezockt
Mit Betten sind Treffpunkte in den Kommunen für Katastrophenfall noch relativ schnell auszustatten. Was aber ist mit Investitionen in Notstromaggregate, Kommunikationseinrichtungen oder Notheizungssysteme? Dabei soll nach dem Willen von CDU, FWG und FDP der Kreis helfen.
Mirjam Hagebölling

Nach dem Horror der Flutnacht und dem Tohuwabohu in Auffanglagern waren viele Flutopfer aus dem Ahrtal froh, als sie in einer Pflegeeinrichtung unterkommen konnten. Doch damit begann wohl oft erst eine Fahrt ins Ungewisse: Zwei Ehepaare, die sich bei unserer Zeitung gemeldet haben, fühlen sich im Nachhinein von einem Westerwälder Pflegedienst über den Tisch gezogen.

„Bei unserer Ankunft hat die Chefin uns gesagt, wir bräuchten nur ein Kostgeld bezahlen“, entsinnt sich ein 68-Jähriger (alle Namen der Redaktion bekannt) nur bruchstückhaft. Standen er und seine Frau doch unter Schock und waren froh, überhaupt wieder ein richtiges Dach über dem Kopf zu haben.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region