25 Ehrenamtliche können nun Tipps zum Umgang mit Betrügern geben
Seniorensicherheitsberater für den Westerwaldkreis ausgebildet: Jetzt 25 Leute im Einsatz
42 Teilnehmer, darunter zwölf aus dem Westerwaldkreis, schlossen die Qualifikation als Sicherheitsberaterin beziehungsweise Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren ab. Foto: Benjamin Skupin
Benjamin Skupin

Im Rahmen einer intensiven dreitägigen Schulung haben insgesamt 42 Personen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz die Qualifizierung als Sicherheitsberaterin und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren mit Erfolg absolviert.

Aktualisiert am 30. September 2024 12:19 Uhr

Zwölf der ehrenamtlich Tätigen kommen aus dem Westerwaldkreis und werden nun das bestehende Team auf insgesamt 25 Engagierte ergänzen und ältere Menschen über Alltagsgefahren, Betrug und Kriminalität aufklären, teilt die Kreisverwaltung in einem Bericht mit. Damit sei zwar ein guter Grundstock gelegt, der aber gern noch verstärkt werden könne.

Die Sicherheitsberater führen persönliche Gespräche und halten kostenfrei Vorträge. Ziel ist es, die ältere Generation im Umgang mit Trickbetrügern am Telefon, der Haustür und im Internet zu sensibilisieren sowie zu den Themen Einbruch, Diebstahl und Sicherheit aufzuklären. Neben Einzelpersonen können sich auch gern Gruppen von und für Seniorinnen und Senioren zu einem Vortragswunsch melden. Die Koordination übernimmt die Seniorenleitstelle der Kreisverwaltung, die per E-Mail an seniorenleitstelle@wester waldkreis.de oder telefonisch unter 02602/124.482 erreichbar ist.

Es werden noch mehr Leute gesucht

Dorthin können sich auch Interessierte wenden, die sich selbst eine Tätigkeit bei der Seniorensicherheitsberatung vorstellen können. Die Qualifizierung sowie die Ausbildungskosten werden von der Polizeidirektion Koblenz übernommen, den Versicherungsschutz trägt die Kommune. Erkennbar sind die ausgebildeten Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater an einem Ausweis des Westerwaldkreises. red