Früherer Marienstatter Abt Thomas Denter ist im Alter von 87 Jahren gestorben - Als Persönlichkeit weithin geschätzt
Sein Leben stand ganz im Dienste Gottes: Region trauert um Altabt Thomas Denter
Marienstatt war für den früheren Abt Thomas Denter sein Zuhause. „In der ganzen Zeit hier habe ich Gottes Nähe stets gespürt, was mit diesem Ort zusammenhängt; davon bin ich überzeugt“, wird der Verstorbene auf der Homepage des Klosters zitiert. Foto: Archiv Röder-Moldenhauer
Fotostudio Röder-Moldenhauer. Röder-Moldenhauer

Der Konvent von Marienstatt und mit ihm die ganze Region trauert um eine große Persönlichkeit des Westerwaldes: Der frühere Abt des Zisterzienserklosters, Thomas Denter, ist am Wochenende im Alter von 87 Jahren gestorben. Sein Wissen um Marienstatt war enorm, war er doch seit frühester Kindheit Zeitzeuge und stets eng mit der Abtei verbunden. Aber auch außerhalb der Klostermauern hat er die Entwicklung des Westerwaldes in seiner 35-jährigen Zeit als Abt (und noch darüber hinaus) mitgeprägt.

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Dabei war es für Thomas Denter, der am 6. Februar 1936 als Gregor Denter in Oberhattert geboren wurde, ein Lebensweg mit und für Gott. 1955 wurde er in Marienstatt als Novize eingekleidet und nahm seinen Ordensnamen an. Am 29. Juni 1960 zum Priester geweiht, arbeitete er zunächst von 1962 bis 1965 in Marienstatt als Kaplan.

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