Ilonka Degenhardt vom Kreisveterinäramt zeigt den Teilnehmern der Schulung, welche Tücken das An- und Ablegen der Schutzausrüstung birgt. Handschuhe, Overall und Überschuhe sind wichtig, um ein Weitertragen des Erregers der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Katrin Maue-Klaeser
Die hochinfektiöse Tierseuche kommt immer näher: Jäger und Förster im Westerwald bereiten sich darauf vor, Kadaver von Wildschweinen zu bergen, die möglicherweise der Schweinepest erlegen sind. Die Schulung bietet auch Spaziergängern wichtige Infos.
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Kadaver von Wildtieren zu bergen, ist für Jäger oder Förster nie eine angenehme Aufgabe. Da aber derzeit mit der Afrikanischen Schweinepest eine für Wildschweine hoch ansteckende Seuche um sich greift, bereitet das Kreisveterinäramt die Fachleute aus Jägerschaft und Forstdienst darauf vor, an oder mit dem Erreger verendete Tiere zu erkennen und (bei Verdacht) mit der nötigen Umsicht sachgerecht zu entsorgen.