Diskussion in Marzhausen: Schadet oder nutzt Damm der Natur? - Nachbarn begrüßen private Anlage von Oliver Büning
Schutz oder Schaden für die Natur? Bürger streitet mit Kreis über Erdwall
Aus Sicht von Oliver Büning (rechts) und weiterer Bürger bietet der Erdwall auf einem Grundstück am Ortsrand von Marzhausen nur Vorteile. Die Untere Naturschutzbehörde ist allerdings anderer Meinung und sagt, der Damm sei nicht erforderlich und auch nicht genehmigungsfähig. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Marzhausen. Oliver Büning aus Marzhausen versteht die Welt nicht mehr: Eigentlich wollte er mit einem aufgeschütteten, angesäten und bepflanzten, rund 1,80 Meter hohen und 90 Meter langen Erdwall auf seinem Grundstück etwas Gutes für Mensch und Natur tun. Zum einen sollte der Wall als Damm gegen Oberflächenwasser dienen, das bei stärkerem Regen das Gelände überspült.

Gleichzeitig haben ihm andere Anlieger mitgeteilt, dass die Lärmbelästigungen von der K 15, an die Bünings Grundstück grenzt, seit der Aufschüttung deutlich abgenommen hätten. Und schließlich sei der Wall mit seinen Wildblumen und Sträuchern ein Beitrag zur Biodiversität und hätte schon zahlreiche Insekten und andere Kleintiere wie Eidechsen und Ringelnattern angelockt.

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