Anbau an die Katharina-Kasper-Schule soll im August 2021 fertig sein: Schule wird erweitert: Eine Ende des Provisoriums ist in Wirges in Sicht
Anbau an die Katharina-Kasper-Schule soll im August 2021 fertig sein
Schule wird erweitert: Eine Ende des Provisoriums ist in Wirges in Sicht
Auf diesem Areal wird der Anbau an die Katharina-Kasper-Schule entstehen, der zu Beginn des Schuljahres 2021/22 fertiggestellt sein soll. Unser Foto zeigt den Architekten Roger Krabbe (links) und Peter Roos vom Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn mit dem Grundrissplan des Erweiterungsbaus. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Wirges. Die Katharina-Kasper-Schule in Wirges platzt aus allen Nähten, denn die Schülerzahlen übersteigen schon seit geraumer Zeit das Platzangebot. Ursprünglich war die 1985 eröffnete Schule für 60 Schüler ausgelegt. 2012 wurde die Kapazität mit einem Erweiterungsbau auf 82 erhöht. Im Augenblick besuchen 110 Schüler die Schule für ganzheitliche und motorische Förderung. Nach langer Vorbereitungszeit und Klärung, wie man die Finanzierung sichern könne, und nach der Entwurfs- und Ausführungsplanung durch das Architekturbüro Agnes Hessel aus Andernach ist jetzt die Maßnahme für einen weiteren Anbau in trockenen Tüchern. Die Westerwälder Zeitung sprach mit Peter Roos, Abteilungsleiter Behindertenhilfe, Ambulante Hilfen, Bildung und Wohnen beim Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn, über das Projekt.
„Es ist höchste Zeit, dass wir den Erweiterungsbau an der Katharina-Kasper-Schule in Wirges in Angriff nehmen, denn die Platzverhältnisse sind mehr als unbefriedigend. Wir als Träger der Einrichtung können uns der steigenden Nachfrage von Eltern von Kindern mit Behinderungen nicht verschließen, und das wollen wir auch nicht, denn wir wissen, dass unser Schulkonzept, ohne überheblich sein zu wollen, für die Betroffenen optimal ist“, betont Roos.
