Montabaur
Schüler malen Bilder für die Polizei
Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Josef-Kehrein-Grundschule in Montabaur hatten ihre Eindrücke, die sie bei einem Besuch der Polizei gewonnen hatten, in farbenfrohen Bildern festgehalten. Dienststellerleiter Björn Neureuter (links) versprach den Kleinen: „Alle Bilder werden bei uns in den Fluren einen Platz finden“.
Hans-Peter Mette

Montabaur - Die Flure bei der Polizeiinspektion Montabaur werden farbenfroher. Der Grund: Schulkinder der Klasse 4a der Josef-Kehrein-Grundschule in Montabaur hatten sich im Rahmen eines kleinen Projektes mit der Polizei beschäftigt und konnten dabei auch einen persönlichen Eindruck von der Arbeit der Polizei vor Ort gewinnen.

Montabaur – Die Flure bei der Polizeiinspektion Montabaur werden farbenfroher. Der Grund: Schulkinder der Klasse 4a der Josef-Kehrein-Grundschule in Montabaur hatten sich im Rahmen eines kleinen Projektes mit der Polizei beschäftigt und konnten dabei auch einen persönlichen Eindruck von der Arbeit der Polizei vor Ort gewinnen.

Zusammen mit ihrer Klassenleiterin und Fachleiterin für Kunst, Rita Krock, überreichten die Schüler dem Dienststellenleiter Polizeioberrat Björn Neureuter und Polizeihauptkommissar Werner Kraus die mit viel Liebe und Hingabe gemalten Bilder. Die Kinder haben die Eindrücke, die sie bei dem Projekt gesammelt hatten, in reizenden, farbenfrohen Bildern festgehalten. Björn Neureuter nutzte den Besuch der Schulklasse, um sich bei den Schülern persönlich zu bedanken.

„Das, was ihr hier gemalt habt, finde ich ganz klasse“, sagte der Dienststellerleiter, der versprach, dass alle Bilder einen Platz in den Fluren des Polizeigebäudes finden werden. „Kein Bild wird weggeworfen, alle werden nach und nach auch gerahmt“, versprach er. Die Kinder brachten alle ihre Vorstellungen von Polizeiarbeit in den Werken unter: Spurensuche und Verbrecherjagd spiegelten sich in den Bildern ebenso wider wie Polizeiwache und Polizeiautos. Eben all das, womit Polizistinnen und Polizisten in ihrem Dienst zu tun haben und sich auseinandersetzen müssen. Werner Kraus machte auf etwas aufmerksam, was ein Außenstehender gar nicht als etwas Besonderes interpretieren würde:

„Bei dem Projekt mit den Schülern war kein Polizeihund im Spiel. Und dennoch findet sich in vielen Bildern der Kinder ein Polizeihund als Freund und vierbeiniger Helfer wieder. Ein Polizeihund ist in der Wahrnehmung der Kleinen also unverzichtbar und gehört einfach dazu“, sagte Kraus, für den diese Aktion neben der schulischen Kunsterziehung auch dem Umstand Rechnung getragen hat, dass Polizistinnen und Polizisten von Kindern als „ganz normale Menschen im Alltag“ wahrgenommen werden.

Von unserem Mitarbeiter Hans-Peter Metternich

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